Dienstag, 29. Juli 2014

Befruchtungsparty

Tätätääää...Trommelwirbel...die Zeit war gekommen der Wahrheit ins Gesicht zu schauen!

Bow war ich nervös...ich hatte so Angst, dass meine kleinen Eierchen und die lieben Spermiosus meines Freundes nicht zueinander finden könnten in ihrem kleinen Schälchen.

Aber wir wurden dann erlöst und der Biologe teilte uns an besagten Samstag mit, dass sich 3 Eizellen befruchten ließen, 2 davon ordnungsgemäß und diese beiden würden super aussehen und jetzt bis Tag 5 weiterkultiviert. Mir fiel ein Stein vom Herzen und nach anfänglicher Zurückhaltung warum nicht alle 5 befruchtet werden konnten...jaja ich weiß ich will immer alles auf einmal...haben wir uns richtig gefreut. Mein Schatz war richtig aus dem Häuschen und stolz auf seine Super-Flitzer und freute sich riesig...zwei ist besser als nichts.... Von dem leidigen Wunsch der Krykokonservierung hatte ich mich da auch bereits wieder verabschiedet.

Die Tage bis zum Transfer verbrachte ich gemütlich mit Kaffeetrinken, Freundinnen treffen etc. und meinem lieben Utrogest. Es war schon ein sehr komisches Gefühl in der Innenstadt herumzulaufen, wissend dass Luftlinie 100m weiter meine Krümel liegen und sich hoffentlich schön teilten.

Als ich erfuhr, dass es ein Blastozystentransfer werden sollte, fing ich mal wieder an im Internet zu lesen...grober Fehler! Desto mehr ich laß, desto aufgeregter wurde ich und bekam auf einmal so eine Angst, dass meine zwei Krümel es vielleicht nicht schaffen könnten. Jedesmal wenn mein Handy klingelte hatte ich Schiss, es könnte die KiWU sein...ich konnte es kaum erwarten meine zwei Krümel zurückzubekommen.



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