Freitag, 6. Februar 2015

"Das Gold von morgen...

... danach haben wir heute wieder angefangen zu graben. Der erste Spatenstich zu meinem Gold von morgen ist gemacht. Ja das Leben hat ne Eisenfaust, und wir weichen den harten Schlägen aus, oft lag ich mit dem Gesicht im Dreck, wie oft bin ich kopflos aufgewacht, aber ich habe wieder angefangen danach zu graben... nach unserem Gold von morgen ("Das Gold von morgen" von Alexa Feser).

Dieses wunderbare Lied, das so viel Traurigkeit in sich birgt, aber gleichzeitig den Blick so intensiv nach vorne richtet, hat mir ein ganz ganz besonderer Mensch gezeigt, der mich Tag und Nacht durch alle Höhen und Tiefen begleitet, und dafür bin ich Dir liebe T. so so dankbar. Dieses Lied, das mich bzw. uns intensiv begleitet, hat genau wie dich auch mich so oft aufgefangen, mir gezeigt, dass ich weiter kämpfen muss, und das es sich lohnt, denn wir graben, auch wenn unser Gold von morgen sehr tief liegt.

Mein heutiges Gold von morgen sind 15 punktierte Eizellen, womit ich sehr zufrieden bin, das war genau das, was ich wollte, den schmalen Grad der Überstimulation vermeiden. Da hat sicher auch das Decapeptyl zum Aulösen noch seinen Beitrag gegeben, denn das soll eine Überstimulation gerade verhindern. Und somit sind auch die Blutwerte alle in Ordnung und nicht zu hoch, so dass es nächsten Mittwoch einen Transfer einer hoffentlich wunderschönen Blastozyste geben wird...und dann schauen wir mal, wie mein Weg weiter geht. Das ich noch nie den einfachsten gewählt habe das wisst ihr ja....

3 Kommentare:

  1. Ich wünsche dir von Herzen so viel Glück! Bitte erhol dich gut und pass auf dich auf!
    Ganz lieben Gruß

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  2. Oh ja, dieses Lied... Ich höre es gerade in Dauerschleife. Genauso wie die Akustik-Version des Songs "Alles brennt" von Johannes Oerding.

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  3. Sternenmami, das sind wundervolle Nachrichten. Meine Daumen sind ganz feste gedrückt :-)
    (Sorry für den zweifachen Post - mein iPad mag Blogspot nicht)

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